Seine Stimme schien aus dem Mittelpunkt der Erde zu kommen, erinnert sich Bob Dylan, als er zum ersten Mal den Hit „Walk The Line“ hörte, der es 1956 ebenso wie sieben Jahre später „Ring of Fire“ in die Pop-Hitparaden schaffte. Cashs Markenzeichen waren seine Bassbaritonstimme und der „Boom-Chicka-Boom“-Sound seiner Gitarre. Ende der 60er-Jahre war er, der 1953, damals als Soldat in Landsberg am Lech, seinen ersten Song Folsom Prison Blues geschrieben hatte, noch erfolgreicher als die Beatles. Hunderte Schallplattenaufnahmen weltweit beweisen die Ausnahmestellung des Musikers, der 1980 48-jährig als jüngster lebender Künstler die höchste Auszeichnung der Country-Music erhielt: die Aufnahme in die Country Music Hall of Fame.
Im Mittelpunkt stehen die wechselvollen Lebensstationen des rebellischen Nashville-Stars: seine entbehrungsreiche Kindheit und Jugend auf den Baumwollfeldern von Arkansas, der Unfalltod des Bruders im Sägewerk, seine Soldatenzeit in Deutschland, sein früher Erfolg, seine Amphetaminsucht, die Tragik seiner Abstürze bis zum Blackout in der Carnegie-Hall, seine Comebacks – und seine leidenschaftliche Liebe zu June Carter, seiner Partnerin auf der Bühne und im Leben. Legendär sind die Auftritte des charismatischen Ausnahmekünstlers in Gefängnissen, die ihn weit über Country-Gefilde hinaus populär machten. Am Charisma seiner von Widersprüchen und frühem Leid gezeichneten Erscheinung und am tiefen, vollen Klang seiner Stimme kam keiner vorbei.
Das Stück ist eine Produktion des Euro-Studio Landgraf.
Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Infotheke im Foyer des Rathauses, bei Pro-Ticket. Karten kosten im Vorverkauf 18,50€ (ermäßigt 16,50€), an der Abendkasse 20,50€ (ermäßigt 18,50€).
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