Für die Malteser Jugend aus Homburg hieß es am Donnerstag den 07.05.2009 als der Startschuss um 17.07 Uhr fiel ab nach St. Ingbert und zur Aufwertung und Aufarbeitung der Kriegsgräber und dem benachbarten jüdischen Friedhof.
Auf dem jüdischen Friedhof musste ein Zaun abgefeilt, abgelaugt, von Schmutz befreit und schließlich neu gestrichen werden. Diese Aufgabe wurde direkt schon am ersten Tag erledigt.
Weitaus schwieriger und aufwendiger war die Aufwertung, Aufarbeitung und Erweiterung der Kriegsgräber. Zu Anfang hieß es hier müssten nur ein paar Steine entfernt werden. Aus ein paar Steinen wurden aber schnell mehrere hundert und die knapp 80 Kilo schweren Wegbegrenzungs-steine mussten auch noch weggeschafft werden.
Obwohl uns keinerlei technische Hilfsmittel zur Verfügung standen und wir die schwere Arbeit alles von Hand erledigten mussten, können wir trotzdem den Erfolg verzeichnen, auch diese Aufgabe gelöst zuhaben. Nachdem die Steine entfernt waren, der kleine Weg von Gestrüpp, Ästen und Wurzelwerk entfernt war, wurde er noch umgegraben und mit neuem Erdreich aufgefüllt, sodass die Stadt St. Ingbert nun die neue Rasenflächen anlegen kann. Den Erfolg verdanken wir nicht nur unserer tollen Malteser Jugend Gruppe die durch den Zusammenhalt und Teamwork die Arbeit gemeistert hat. Hier konnten sie beweisen, dass sie ein eingespieltes Team sind, wo jeder Handgriff sitzt, und sich jeder auf den anderen verlassen kann, was auch auf den Leitsatz der Malteser zurückzuführen ist, „tuitio fidei et obsequium pauperum“ auf deutsch, „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“.
Ein großes Dank möchten wir auch noch unseren Sponsoren zukommen lassen, die Firma Markisen J. Ruser, Pionocchio Homburg, Marcos Gärtnerei St. Ingbert, die uns mit Material versorgten, genauso bei der Bäckerei Ecker, Metzgerei Pahler aus dem Hochrech, der Karlsberg Brauerei, Metzgerei Pahler aus dem Ostring, dem Globus Handelshof, Ilan Döner – einfach gut essen, Real SB-Warenhaus Homburg, Mc Donalds und Burger King Homburg, die uns mit Essen und Getränken versorgten. Unser dank geht auch an die Stadtbücherei Sankt Ingbert, die Aktionsgruppe aus St. Ingbert, die uns einen Schaukasten gebaut hat, desweiten an Herrn Rambaud der uns im Schwimmbad „das blau“ freien Eintritt ermöglicht hat und an die Flexibilität des Aktionskreises der 72-Stunden-Aktion.
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