Die Vielfalt der Natur inspiriert die St. Ingberter Künstlerin Beate Haltern zu ihren Werken. Unscheinbares in den Mittelpunkt zu rücken, um so den Blick des Betrachters auf das Wesentliche zu lenken, ist Ziel ihrer Arbeit, wie man sich vom 1. bis 30. Juni in der St. Ingberter Galerie KA überzeugen kann.
Durch das Auf- und Abtragen von Farben und anderen Materialien entstehen Bilder mit reliefartigen Strukturen, die so das Wesen der Natur, Entstehung, Veränderung und Vergänglichkeit, einfangen. Andere Werke befassen sich mit der Sichtbarmachung von elementaren, charakteristischen Formen und Strukturen. „Basis aller Werke ist die Reproduktion der ungeheueren schöpferischen Kraft der Natur“ kommentiert Beate Haltern.
Die Experimentierfreude der Malerin zeigt sich im Umgang mit unterschiedlichen Farben, Grundstoffen und Techniken. Bilder mit Aquarell-, Acryl- und Dispersionsfarben, Kompositionen mit Sand und Papier, Collagen, Mischtechniken, Monotypien, Graffiti und Siebdrucke sind in den letzten Jahren entstanden. Unerschöpflich scheint der Ideenreichtum der Künstlerin, Materialien und Techniken zu kombinieren. „Natur-Struktur“ zeigt ein breites Spektrum ihrer Arbeiten.
Galerie KA, Kulturamt St. Ingbert, Am Markt 7; Dauer: 1. bis 30. Juni; Öffnungszeiten: Montag – Mittwoch: 8 bis 16.30 Uhr, Donnerstag: 8 bis 18 Uhr, Freitag: 8 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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