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Aktuelle Zahlen vom Jobcenter Saarpfalz

2.740 der im Jobcenter betreuten Menschen sind arbeitslos. Die Zahl der arbeitslosen Personen ist im Vergleich zum Vormonat um 5,8 Prozent gestiegen.
Im Vergleich zum Vorjahr sind 112  Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.

„Im Jobcenter des Saarpfalz-Kreises wurden im Januar 2014  5.680 erwerbsfähige Hilfebedürftige in 4.247 Bedarfsgemeinschaften betreut. Dies sind 2,2 Prozent mehr als im Januar  des Vorjahres“, so Dietmat Schönberger, Leiter des Jobcenters bei der Vorstellung der aktuellen Statistik.

888 Menschen über 50 Jahre waren im Januar 2014 im Jobcenter Saarpfalz-Kreis arbeitslos gemeldet. Hier ist gegenüber Dezember 2013 ein Anstieg von 8,7 Prozent  zu verzeichnen.   Von dem Anstieg der Arbeitslosigkeit sind insbesondere die über 55jährigen  betroffen.

Im Vergleich zum Vormonat  ist auch die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen um 7,8 Prozent gestiegen. Insgesamt waren im Januar 2014 208 junge Menschen im Jobcenter arbeitslos gemeldet. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote der im Jobcenter Saarpfalz-Kreis betreuten Menschen mit 3,6 Prozent deutlich unterhalb der vergleichbaren Arbeitslosenquote im Saarland. Im Saarland beträgt die Arbeitslosenquote für Bezieher von Arbeitslosengeld II 5,1 Prozent.

Im September 2013 konnten 85 arbeitslose Menschen  ihre Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit beenden. Die Zahlen machen deutlich, dass es gerade für  Menschen über 50 Jahre zunehmend schwieriger wird, einen passenden Arbeitsplatz zu finden. „Hier wird das Jobcenter Saarpfalz-Kreis zukünftig noch intensiver auf Arbeitgeber zugehen, um  Beschäftigungsmöglichkeiten zu erschließen und vorhandene Einstellungshemmnisse abzubauen“, so Schönberger.

Bei den Jugendlichen spielt insbesondere auch die Jahreszeit eine Rolle. Gerade im Baubereich und im Garten- und Landschaftsbau werden momentan nur wenig Arbeitskräfte nachgefragt. Hinzu kommt, dass gerade jüngere Menschen oftmals nur in befristeten Arbeitsverhältnissen beschäftigt werden. Zum Jahreswechsel sind diese Verträge verstärkt ausgelaufen. Insgesamt wird es für ungelernte und gering qualifizierte Menschen zunehmend schwieriger,  einen passenden beziehungsweise längerfristigen Arbeitsplatz zu finden.

 

PM: Saarpfalz-Kreis

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