Trotz ihrer schon 77 und 87 Lebensjahre zeigten 2 Frauen aus St. Ingbert am gestrigen Montagnachmittag (22.04.2013) ein hohes Maß an geistiger Beweglichkeit.
Etwa gegen 14.30 Uhr erhielten beide Telefonanrufe, in denen ein Mann mit geschickt gewählten Worten versuchte, ihnen einzureden, er sei ihr Enkel und benötige dringend Geld.
Da den Frauen jedoch die vor allem durch osteuropäische Banden angewendete Masche des „Enkeltricks“ bekannt war, stellten sie dem Anrufer gezielte Fragen zu ihrem Enkel, die dieser natürlich nicht beantworten konnte.
Der fühlte sich wohl schließlich entlarvt und beendete die Gespräche.
Vorsorglich informierten die Frauen die Polizei, eine bat sogar zusätzlich eine Nachbarin um Hilfe.
Die Polizei kann das Verhalten der Frauen als auch für andere ältere MitbürgerInnen als nachahmenswert bezeichnen.
Im übrigen dürfte man sich bei Betrugsversuchen vor Schaden schützen durch die Regel:
Ruhe bewahren, logisch denken und im Zweifelsfalle einfach Hilfe bei anderen Vertrauenspersonen suchen.
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