FCS: Fuat Kilic neuer Cheftrainer

Letzte Woche übernahm Fuat Kilic den Posten des Cheftrainers. „Ich bin ein ambitionierter Trainer, deshalb freue ich mich, dass der FCS mir in dieser prekären Situation das Vertrauen schenkt und werde versuchen, das bestmögliche aus der Mannschaft herauszuholen“, so Kilic.

Dabei macht er aber auch klar, dass nicht er alleine das Ruder herumreißen kann. „Fakt ist, es geht hier nicht um meine Person, es geht um den Verein 1. FC Saarbrücken. Dabei müssen die Spieler ganz klar mit in die Verantwortung genommen werden, damit wir hier ab diesem Wochenende eine positive Aufbruchsstimmung verbreiten können. Ich bin von der Qualität des neu zusammengestellten Kaders überzeugt und glaube fest daran, dass der Knoten platzen wird und wir Punkte im Abstiegskampf sammeln werden. Ich zweifele nie in schwierigen Situationen und werde auch jetzt nicht zweifeln, da bei mir und dem Team Hoffnung und Überzeugung überwiegt, dass wir das schaffen werden.“

Unter der Woche war es Ziel unseres neuen Cheftrainers, bei den Spielern wieder das Selbstverständnis und den Glauben an die eigene Qualität zu verfestigen. „Wir haben viel in diesem Bereich gearbeitet und Einheiten beispielsweise so konzipiert, dass es viele Gelegenheiten gibt, Tore zu schießen. Die Spieler müssen merken und fühlen, dass sie wieder was mit der Kugel anfangen können. Das Ziel dabei war, diesen Moment zu bekommen: Es geht doch!“, so Kilic.

Die „Lockerheit“ soll zurück, denn vieles wird im Kopf entschieden. Zu locker angehen wollen die Blau-Schwarzen die Partie allerdings nicht. Die Konzentration muss hoch sein, denn die Oberbayern konnten mit je vier Siegen und Unentschieden bereits 16 Zähler in der Fremde einfahren und sind damit alles andere als ein angenehmer Gegner. Das ist ebenso klar, wie die Marschrichtung für Samstag. „Wir werden und müssen auf Sieg spielen. Daraus brauchen wir kein Geheimnis zu machen. Eine andere Chance haben wir nicht“, so Kilic abschließend.

PM: Christopher Heiser, FCS