Der 1. FC Saarbrücken will sich am Samstag, 1. Februar, im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II die ersten Punkte im Jahr 2014 sichern.
Nach dem verpatzten Auftakt in Elversberg soll jetzt
die Wende eingeleitet werden. Der Anpfiff im Ludwig spark erfolgt um 14 Uhr.
Entmutigt ist von den Verantwortlichen trotz des ungewünschten Auftakts niemand. „Es hat sich nicht viel an unserer Situation geändert. Es war allen klar, wie schwer dieser Weg wird und wie viele Punkte wir brauchen, um die Klasse zu halten. Warum sollten wir jetzt nach einem einzigen Spiel resignieren? Es stehen noch 16 Partien an und die gehen wir mit dem Mut an, unser Ziel zu erreichen“, so Cheftrainer Milan Sasic. Die Marschroute, wie die ersten Punkte des noch jungen Jahres her sollen, steht auch fest. „Um es noch einmal ganz klar zu betonen, wir stecken im Abstiegskampf. Eines der zwei Wörter wollen wir vergessen machen, das ist Abstieg. Wir müssen kämpfen, organisiert kämpfen, die Bälle erobern und dann Fußball spielen“, so Sasic weiter.
Den Schwaben zollt der Cheftrainer nach einer bisher durchaus „guten Bilanz“ von acht Siegen und fünf Unentschieden bei neun Niederlagen Respekt. „Wir treffen auf eine Mannschaft, die aus den Talenten einer sehr großen Region besteht. Sie sind fußballerisch und taktisch hervorragend ausgebildet. Nur darauf reduziert, sind sie eines der stärksten Teams in unserer Liga.“ Während des Spiels sieht er das aber nicht als Nachteil für seine Mannschaft. „Stuttgart wird versuchen, vieles mit spielerischen Mitteln zu lösen. Ich denke, dass kommt uns entgegen. Wichtig wird sein, wir müssen unser Reihenfolge beachten: Bekämpfen, dominieren, siegen. Wenn wir das umsetzen, haben wir gute Chancen, die Punkte im Park zu behalten“, so Sasic abschließend.
Korte noch fraglich
Personell hat sich im Vergleich zum Auftakt bei der SV Elversberg nur wenig verändert. Neuzugang André Mandt steht ebenso wie die Langzeit verletzten um Christian Eggert, Kim Falkenberg, Philipp Kreuels und Kevin Maek nicht zur Verfügung. Ein großes Fragezeichen steht allerdings auch hinter Raffael Korte. Unter der Woche zog sich der 23-jährige eine Platzwunde am Kopf zu, einhergehend von einer heftigen Schwellung im Gesicht, die sein Sichtfeld stark einschränkt.
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