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Filmfinanzierung in der Großregion soll stärker vernetzt werden

Auf Einladung der Saarland Film GmbH kamen im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis Bertrand Masson, Regionaler Kulturbeauftragter der Région Lorraine, Peter Dinges, Vorstand der Deutschen Filmförderungsanstalt (FFA), André Sommerlatte, Medienreferent der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgien, der Direktor des Film Fund Luxembourg Guy Daleiden und Gastgeber Dr. Gerd Bauer zusammen, um über die bessere Vernetzung der Filmförderung in der Großregion zu sprechen.

Dr. Gerd Bauer, Geschäftsführer der Saarland Film und Saarland Medien GmbH, betonte, dass das Saarland mit seiner sehr bescheidenen Filmförderung einen kleinen, aber oft als Initialzündung fungierenden Beitrag für Filmproduktionen leisten könne. Dieser Beitrag habe bei Nachwuchsfilmprojekten in der Vergangenheit bereits als Türöffner bei weiteren Förderanstalten gedient. „Unsere Stärke ist unsere Offenheit und der unbedingte Kooperationswille mit unseren Partnern in der Großregion. Diese Kooperationen bedeuten für uns, Koproduktionen zu realisieren, Drehtage im Saarland und damit Regionaleffekte (Ausgaben im Zusammenhang mit geförderten Filmproduktionen in der Region) zu generieren.“ Man habe sich im vergangenen Jahr darüber hinaus an den Kulturstaatsminister Neumann mit der Bitte gewendet, zu prüfen, inwieweit Mittel des DFFF (Deutschen Film Förder Fonds) für grenzüberschreitende Koproduktionen zur Verfügung gestellt werden könnten.

Dr. Bauer wies darüber hinaus auf die von Saarland Film und Saarland Medien initiierten, effektiven Instrumente zur Filmstandortentwicklung in der Großregion hin, wie beispielweise die grenzüberschreitende, dreisprachige Motivdatenbank „Location Guide Großregion“ oder das Filmdienstleisternetzwerk „Production Guide Großregion“, die mit den Partnern aus Luxemburg, Lothringen, der DG Belgien und aus Rheinland-Pfalz betrieben werden.

In der Diskussion kam die Idee auf, die Entwicklung eines „Großregion-Co-development-Abkommens“ voranzutreiben. Die Diskutanten verständigten sich darauf, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die sich verstärkt und zeitnah mit der Thematik beschäftigen soll.

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