Auf Initiative des SPD-Bundestagskandidaten David Lindemann sorgten die Jusos für einen neuen Anstrich der St. Ingberter Tafel, einer Zweigstelle der Homburger Tafel e.V., am Mathildenstift. „Für uns Jusos war es eine Selbstverständlichkeit, diesem Vorschlag nachzukommen“, so Maximilian Raber, stellvertretender Vorsitzender der Jusos St. Ingbert und Saarpfalz.
Durch diese Aktion wurde den Helfern ein tiefer Einblick in die tägliche Arbeit der St. Ingberter Tafel gewährt.
Bei den Malerarbeiten konnten die St. Ingberter Jusos auch auf die Hilfe des Direktkandidaten der SPD für den Bundestag, David Lindemann, zurück greifen. Mit einigen Stunden Arbeitsaufwand gelang es somit, das Werk des BDKJ zu vervollständigen. Der hatte im Rahmen der bundesweiten 72-Stunden-Aktion bereits einige Malerarbeiten verrichtet. Die Jusos fügten nun noch die Außenwände zum Gesamtwerk hinzu.
Für die Jusos ist allerdings höchst bedauernswert und erschreckend, dass so viele Menschen in St. Ingbert auf die St. Ingberter Tafel zurückgreifen müssen. Der Leiter der St. Ingberter Tafel, Roland Best, berichtete von 120 bis 150 Personen, die regelmäßig bei der wöchentlichen Verteilung zu Gast sind. Umso erfreulicher ist die gestiegene Spendenbereitschaft einiger Nahrungsmittelproduzenten, die mit ihrer Spende die Arbeit der Tafel erst ermöglichen. „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass die Lebensmittelproduktion ihre Spendenbereitschaft erhöht, und dies zeigt aber auch die Solidarität der Unternehmen mit den Gästen der Tafel. Es ist schön, statt Produkte zu vernichten, diese weiterzugeben“, so Maximilian Raber.
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