Die Ausbeute stimmt, nur in der Tabelle hat es sich noch nicht nahhaltig ausgezahlt. Der 1. FC Saarbrücken sammelte in den letzten Wochen fleißig Punkte. Zuletzt konnte ein Sieg beim FC Rot-Weiß Erfurt verbucht werden.
So erfolgreich wollen sich die Blau-Schwarzen auch am Samstag, 14. Dezember, im letzten Heimspiel des Jahres präsentieren. Zu Gast im Ludwigspark ist dann Holstein Kiel. Der Anpfiff erfolgt um 14 Uhr. Seit dem Amtsantritt von Milan Sasic konnten in zehn Spielen 14 Punkte eingefahren werden. Der Schnitt von 1,4 Punkten pro Spiel liegt damit sogar über dem Gesamtdurchschnitt, der vom FCS bisher in nunmehr 133 Partien in der 3. Liga erzielt wurde (1,33). Ein deutliches Indiz, für die gute Arbeit, die in den letzten Wochen geleistet wird. Salopp formuliert, könnte das Spiel unter dem Motto „The trend is your friend“ angegangen werden. Aber das ist kein Selbstläufer und deshalb weist der Cheftrainer auch deutlich auf die Stärken des Gegners hin.
„Der Tabellenstand entspricht nicht immer ganz der Wahrheit.
Kiel birgt einiges an Qualität im Kader. Dazu sind sie eine der stabilsten Mannschaften in der 3. Liga.“ Gemeint ist, Holstein musste erst 20 Gegentore hinnehmen und stellt damit nach Spitzenreiter Heidenheim und dem SV Darmstadt 98 die drittbeste Defensive. Dazu ist auch die Personalsituation weiterhin alles andere als entspannt, im Gegenteil, sie hat sich nach dem Sieg in Erfurt sogar noch zugespitzt. Christian Eggert (Knie), Thomas Rathgeber (Sprunggelenk) und Marcel Ziemer (Oberschenkel) stehen weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Dazu stellen auch Tim Kruse und Tim Stegerer keine Option dar. Beide holten sich in Thüringen die fünfte Gelbe Karte der Saison ab und müssen am Samstag mit einem Platz auf der Tribüne vorlieb nehmen. Wäre das nicht genug, wackelten auch zwei weitere Akteure zu Wochenbeginn noch bedenklich, Maurice Deville und Francois Marque. Doch bei ihnen gibt es leichte Entwarnung. „Ich denke, wir können vorsichtig optimistisch sein und mit beiden für Samstag planen“, so Sasic. Deville plagte eine Blessur am Wadenbeinköpfchen und Marque bekam in Erfurt einen Schlag in Höhe des Knies ab. Aber egal wer aufläuft, zwei Dinge sind wieder gewiss. „Es werden definitiv elf Spieler auf dem Platz stehen und die werden alles versuchen, um mit einem positiven Ergebnis in die Rückrunde zu starten. Wir haben uns in den letzten Wochen eine Grundlage geschaffen, das wollen wir weiter fortsetzen und dafür zählen wir auch wieder auf unsere Fans, die uns hoffentlich zahlreich unterstützen“, so Sasic.
Fanradio ab 13.40 Uhr „ON AIR“
Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auch bei der Partie gegen Kiel auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 13.40 Uhr gibt es alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz.
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