„Wir haben eine optimale Lösung für den Neubau eines Familienhilfezentrums in der Mittelstadt St. Ingbert gefunden“, so Landrat Clemens Lindemann nach einer Besprechung zwischen der Kreis- und der Stadtverwaltung. Die Lösung ist ein kompletter Neubau im Bereich zwischen dem ehemaligen Druckhaus der WVD und einem Verbrauchermarkt im Herzen der Stadt.
Mit dieser Lösung können Stadt und Kreis sehr zufrieden sein, denn das Familienhilfezentrum ist damit noch leichter mit dem öffentlichen Nahverkehr oder auch mit dem Auto erreichbar, liegt zentral in der Stadt und wird einen großen Grünbereich haben.
Für die Leistungsanbieter wie Jugendamt, Arbeiterwohlfahrt, Caritas und Lebenshilfe bedeutet dies auch, dass das gemeinsam erarbeitete Raumkonzept – von bundesweitem Modellcharakter – ohne Abstriche am Standort in der Innenstadt realisiert werden kann.
Landrat Clemens Lindemann wie Oberbürgermeister Hans Wagner und der Beigeordnete der Stadt St. Ingbert, Sven Meier, betonen die überaus konstruktive Zusammenarbeit der beiden Verwaltungen bei der Lösung der Standortfrage. „Wir haben eine Lösung gefunden, die im Sinne der Familien ist, und zudem städteplanerisch elegant ist. Auch ist die Bedeutung eines Familienhilfezentrums für die Mittelstadt unbestritten. Deshalb werden wir nun auch zügig mit der Umsetzung beginnen und direkt die Gremien informieren“, so Oberbürgermeister Wagner. Noch in diesem Jahr soll Baubeginn sein.
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