Die Ermittlungsarbeit der Polizei wurde einem Mann aus St. Ingbert-Oberwürzbach zum Verhängnis – er hatte einen Raub erfunden.
Der hatte am 12.01.2013 beanzeigt, am Vorabend Opfer eines gewalttätigen Raubüberfalls in der Hauptstraße seines Wohnort geworden zu sein und damit umfachreiche polizeiliche Ermittlungsmaßnahmen ausgelöst.
Durch kriminalistische Feinarbeit wurde dem Mann nunmehr das Gegenteil seiner Behauptungen bewiesen und daß er den Überfall auf sich tatsächlich nur erfunden hatte.
In seiner Vernehmung war er voll geständig und erklärte,damals auf Grund seiner Trunkenheit gestürzt zu sein und sich dabei erheblich verletzt zu haben.
Er könne sich nicht mehr erinnern,warum er später eine Anzeige bei der Polizei gemacht habe.
Gegen das vermeintliche „Opfer“ wurde ein Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat eingeleitet.
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