In der Trilogie bestehend aus dem Film über den Bau der ersten Zugspitzbahn, dem Vortrag über die technischen Finessen der neuen Bahn organisierten die Heimatfreunde nun den absoluten Höhepunkt für ihre Mitglieder und andere Interessierte
in Form einer mehrtägigen Fahrt zu Deutschlands höchstem Gipfel. Kultur und Technik kamen dabei keineswegs zu kurz. Die Teilnehmer besuchten den weltbekannten Passionsspielort Oberammergau, schauten sich um in der Geigenbauermetropole Mittenwald und machten einen Abstecher nach Tirol.
Unvergesslich bleibt der Aufenthalt an der Zugspitze, auch weil die Besucher von Martin Hurm, dem Betriebsleiter der Zugspitzbahnen und Peter Hübner, seines Zeichens Archivar der Bayerischen Zugspitzbahnen, empfangen und durch die Anlage geführt wurden. Dabei sahen sie auch Teile der alten Zugspitzbahn, die in den Jahren 1960 bis 1963 von der ehemaligen Rohrbacher Weltfirma „Ernst Heckel“ konstruiert und gebaut worden war.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Panoramarestaurant in Sichtweite des Gipfelkreuzes genossen die Rohrbacher bei Kaiserwetter den grandiosen Ausblick. Auf dem Weg nach Hause besichtigte die Reisegruppe die Wieskirche und das Benediktinerkloster Ottobeuren, bevor die spannende und begeisternde Fahrt bei einem gemeinsamen Abendessen in Hinterweidenthal ihren gemütlichen und würdigen Abschluss fand.
Karl Abel
Norbert Hooß
Samstag, 15. Juli 2023 09:14
Als Teilnehmer an dieser wunderschönen Fahrt können wir den Zeitungsbericht nur bestätigen. Diese Reise wird uns ewig in Erinnerung bleiben. Es passte alles. Organisation, Hotel, Wetter, Busfahrer und ganz besonders die homogene und freundliche Reisegruppe. Noch mal ganz herzlichen Dank dem Organisator Karl Abel.
Ursula und Norbert Hooß