Mit einer immer wieder gern genommenen Masche wurde am Dienstag ein Betrüger im Bereich der Vorderen Hobelsstraße in St. Ingbert fündig.
Der südländisch aussehende Betrüger sprach dort gegen 16:55 Uhr einen Mann an, erklärte ihm, daß der Tank seines Autos leer sei und er unbedingt Geld zum tanken benötige.
Dafür bot er dem St. Ingberter eine „Goldkette“ für 200 Euro zum Kauf an. Nachdem der Betrüger wiederholt von einer Notlage sprach wurden die Männer bei einem Betrag von 40 Euro handelseinig, wobei der Betrüger noch einen „goldenen Ring“ dazulegte.
Seinen Kauf ließ der St. Ingberter dann in einem Fachgeschäft überprüfen, wo man ihm sagte, daß er tatsächlich wertlosen Schmuck erworben hatte.
Immer wieder, so auch im aktuellen Fall, warnt die Polizei, vor dem Ankauf dieser sogenannten „Blenderware“ oder „Autobahngold“.
Unter Vortäuschung irgendwelcher Notlagen werden regelmässig durch südländisch oder osteuropäisch aussehende Personen tatsächlich aus Messing oder Aluminium gefertigte Schmuckstücke an den hilfsbereiten Mann oder die hilfsbereite Frau gebracht.
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