ZDF-Redakteurin Nadia Nasser erachtet den Dokumentarfilm als ein starkes Plädoyer gegen verkrustete Geschlechterrollen und als eine der wichtigsten Dokumentationen des Jahres 2018. Es gehe nicht nur um die weibliche Lust oder Sexualität,
sondern in Wirklichkeit um Menschenrechte. Der Film rege zum Nachdenken an und gebe Einblick in eine Welt voller Gewalt, Scham und Tabus — die Erfahrungswelt vieler Frauen, wenn es um ihren Körper geht.
Porträtiert werden fünf Frauen aus fünf Kulturen: Regisseurin Barbara Miller führt in „Female Pleasure“ vor Augen, wie Diskriminierung, Frauenhass und sexualisierte Gewalt überall auf der Welt zusammenhängen mit patriarchalen Strukturen, legitimiert durch heilige Schriften, ob jene von Christen, Juden, Muslimen, Buddhisten oder Hindus. Am Freitag, den 18. März, um 19 Uhr.
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