„Die dramatische Komödie von Rose Bosch beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Enkeln und Großeltern sowie mit einem Konflikt der Generationen. Wie entwickelt sich eine derartige Verbindung durch die Abwesenheit der Eltern? Werden die Großeltern
zu einer Art Ersatz? Man mag es fast annehmen bei Betrachtung der sich entwickelnden Familiendynamik – wenn zum Beispiel Paul (unerwünschterweise) versucht, seine Enkelin vor den Avancen eines jungen Mannes zu beschützen. Dieses Beziehungsgeflecht, die Provence und die Menschen dort spielen die Hauptrolle(n) in der Familienkomödie.“ (Lisa Hedler, kino-zeit.de)
„Mit Blick für Details denkt sie sich hinein in die beiden zwangsurlaubenden Jugendlichen Léa (Chloé Jouannet) und Adrien (Hugo Dessioux). Schönheiten der südfranzösischen Landschaft, die der Film in verschwenderischer Fülle präsentiert, lassen die beiden kalt, aber das schwächelnde Handynetz grenzt für sie an einen Super-GAU.
Weil Rose Bosch die vermeintlichen Nöte der Generation Smartphone ernst nimmt, gelingt ihr eine echte Pointe. Adrien meldet den einzelgängerischen Großvater heimlich bei einem sozialen Netzwerk an. Ein digitaler Streich mit unerwarteten Folgen….“(Manfred Riepe,epdFilm)
Land: Frankreich | Jahr: 2014 | ca. 104 Minuten | FSK: ab 6 Jahre
Regie: Rose Bosch, Drehbuch: Rose Bosch, Produktion: Ilan Goldman, Musik: Elise Luguern, Kamera: Stéphane Le Parc, Schnitt: Samuel Danési. Mit Jean Reno: Paul, Anna Galiena: Irène, Chloé Jouannet: Léa, Hugo Dessioux: Adrien
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