„Nawalny“ von Daniel Roher zeigt das Schicksal Alexej Nawalnys, das weltweit sehr viel Aufmerksamkeit erlangte. Die Welt wartet weiter auf Antworten. Und das unter mittlerweile ganz anderen Vorzeichen. – „Daniel Rohers Dokumentarfilm über Alexej Nawalny gleicht eher einem investigativen
Krimi als einem nüchternen Porträt und wirft noch einmal ein grelles Licht auf niemand Geringeren als den russischen Präsidenten Vladimir Putin – Nawalnys erbittertsten Gegenspieler.“ (kino-zeit.de)
Nach der ersten Interviewszene gibt es einen Kulissenwechsel: Aus der Vogelperspektive geht es in den verschneiten Schwarzwald. Mit dramatischer Musik, man könnte sich in einem James Bond-Film wähnen. Man ist hautnah dabei, wie sich der Politiker im Schwarzwald erholt und dabei mit Hilfe seines Teams und eines Journalisten versucht, herauszufinden, wer genau hinter dem Anschlag steckt. Spannend wie ein Thriller zeigt der Film diese Recherche und schließlich Nawalnys Rückkehr nach Moskau, wo er direkt auf dem Flughafen festgenommen und Ende März zu neun Jahren Straflager verurteilt wird.
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