Am Samstag, den 5. Februar, um 19 Uhr läuft „Fantomas“ (1967) von André Hunebelle mit Jean Marais, Louis de Funès, Jacques Dyman, Robert Dalban und Mylène Demongeot. Fantomas – so nennt sich ein ebenso cleverer wie brutaler Verbrecher,
der Frankreich schon seit geraumer Zeit beunruhigt. Wie er aussieht, weiß niemand, da er sich mittels lebensecht wirkender Latexmasken für jeden Coup eine andere Identität zulegt.
Niemand scheint wirklich zu wissen, wer sich hinter dem genialen Gangster Fantomas (Jean Marais) verbirgt, der mit seinen ungeahndeten Verbrechen Schrecken bei Volk und Polizei in Paris verbreitet. Diesem mysteriösen Kriminellen auf der Spur sind auch der Reporter Fandor (ebenfalls Jean Marais) und die aparte Fotografin Hélène (Mylène Demongeot), die den Mann mit der blauen Maske durch eine gewagte Finte herausfordern: Das Paar gibt vor, ein Interview mit Fantomas geführt zu haben, woraufhin dieser die beiden in seine Gewalt bringt, um die hübsche Hélèn in seiner Nähe zu haben.
„…der wandlungsfähige Jean Marais (1913-1998) harmoniert in seiner Doppelrolle vorzüglich mit dem kräftig aufdrehenden Louis de Funès (1914-1983), dessen krasse Überzeichnungen clownesker Art seit damals noch beinahe zwei Jahrzehnte französischer Filmkomödie entscheidend mit geprägt haben.“ (Marie Anderson auf kino-zeit.de)
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