Der finnische Regisseur Mikko Myllylahti erzählt in seinem ersten Langfilm von einem unverbesserlichen Optimisten, dem doch nichts anderes als Unglück zustößt – und stellt so die Frage nach dem Sinn des Lebens.
Eigenwillig, melancholisch, finnisch.
„Regisseur Myllylahti ist das Kunststück des perfekten Debüts geglückt. In seinem undefinierbaren Genremix, der bei den Filmfestspielen in Cannes 2022 in der Nebensektion „Semaine de la critique“ Weltpremiere feierte, stimmt einfach alles: Das von Jarkko Lahti angeführte Ensemble, das sich wunderbar ergänzt, die betörenden 35mm-Bilder des Kameramanns Arsen Sarkisiants, die einen Dialog mit Myllylahtis poetischer und bedeutungsoffener Geschichte eingehen.“ (Ulrich Sonnenschein in epdfilm)
Von der malerischen Schneelandschaft Finnlands einmal ganz zu schweigen.
Land: Finnland/ Deutschland/ Dänemark/ Niederlande | Jahr: 2022 | ca. 95 Minuten | FSK: ab 16 Jahre
R: Mikko Myllylahti B: Mikko Myllylahti P: Emilia Haukka, Jussi Rantamäki K: Arsen Sarkisiants Sch: Jussi Rautaniemi M: Jonas Struck A: Milja Aho V: eksystent Filmverleih D: Jarko Lahti, Iivo Tuuri, Hannu-Pekka Björkman, Ulla Tapaninen, Marc Gassot, Katja Küttner
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