Im Mittelpunkt: Werner Herzog. Er gehört zu den weltweit wichtigsten Filmemachern – und wird zu den einflussreichsten Persönlichkeiten im Filmbereich überhaupt gezählt.
Sein Leben gehe voll und ganz in seinem Werk auf, so hat er es sinngemäß einmal formuliert.
Wer sich am Wochenende weiter mit dem Regisseur Werner Herzog beschäftigen will, hat die Möglichkeit dazu in der Kinowerkstatt St. Ingbert, dort steht weiterhin Werner Herzog im Mittelpunkt, sowohl mit einem langen Interview, zwei Dokumentationen und zwei langen Spielfilmen in der Wiederholung vom letzten Wochenende.
Zum Einstimmen gibt es heute um 18 Uhr das frühe Gespräch von Werner Herzog mit Alexander Kluge von 1991.
Im Anschluss daran ist “Fata Morgana” (BR Deutschland – 1968/70 – 79 min.), ein visuelles Erlebnis über Kreation und Transformation zu sehen. Herzog verbindet faszinierende Landschaftsaufnahmen der afrikanischen Wüste mit halluzinativen Szenen und poetischen Bildern. Seine Mentorin und Filmkritikerin Lotte Eisner liest aus einer guatemaltekischen Erschaffungssaga. Unterlegt ist die visionäre Collage mit Musik von Johnny Cash, Blind Faith und Leonard Cohen.
Mehr Werner Herzog:
- “Salt and Fire” (Samstag, 8. August, 18 Uhr)
- “Königin der Wüste” (Sonntag, 9. August, 18 Uhr)
- “Die Höhle der vergessenen Träume” (Montag, 10. August, 18 Uhr, in 3D )
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