Thomas von Steinaecker spürt in seinem Dokumentarfilm „Werner Herzog: Radical dreamer“ über den legendären Regisseur dem spezifischen Herzog-Touch nach. Entstanden ist „Ein schöner und erhellender Dokumentarfilm“. (Rudolf Worschech, epdfilm)
Dieser Mann ist ein Ereignis, ja fast ein Medienphänomen, und in den USA hat er Kultcharakter mit seinem säuselnden Englisch im Werner-Herzog-Style…Er leiht seine Stimme auch mal den Simpsons – als deutschstämmiger Wissenschaftler Walter Hotenhoffer.
„Werner Herzog ist eine Ikone. Jedes Jahr wächst sein Ruhm. Viele Bilder seiner Filme sind heute Teil des kollektiven Gedächtnisses, um die Umstände seiner Produktionen ranken sich Mythen. Vor allem in Hollywood hat seine Person mittlerweile Kultstatus erlangt. Seine Filme genießen zwar in Fachkreisen hohes Ansehen, sind jedoch keine Kassenerfolge für das breite Publikum. Und während er in seiner Wahlheimat USA zum Star aufgestiegen ist, tat und tut man sich ausgerechnet in seinem Geburtsland Deutschland schwer mit ihm. Hier gilt er weiter als Geheimtipp. Viele seiner Filme schafften es nie ins Kino.
In exklusiven Einblicken in Herzogs Arbeitsprozess, bisher unbekanntem Archivmaterial und zahlreichen Interviews mit Weggefährten unternehmen wir eine Reise, die uns an jene Orte in der Welt und in uns führt, wo es Ekstase und radikale Träume zu finden gibt.“ (Simon Hauck, kino-zeit.de)
Land: USA | Jahr: 2022 | ca. 102 Minuten | FSK: ab ohne Jahre
R: Thomas von Steinaecker, B: Thomas von Steinaecker. Mit: Werner Herzog, Nicole Kidman, Robert Pattinson, Carl Weathers, Chloé Zhao, Wim Wenders, Volker Schlöndorff.
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