Um Salzwüsten und Vulkane, die das Leben der Menschen bestimmen, geht es in Werner Herzogs Spielfilm „Salt and fire“ mit Veronica Ferres, Michael Shannon, Matt Riley, Gael García Bernal. Das Drehbuch zum Film
trägt die Handschrift von Werner Herzog. Es basiert auf der Kurzgeschichte „Aral“ des US-amerikanischen Autors Tom Bissell.
Im Flugzeug auf dem Weg nach Bolivien sind drei Forscher, neben Ferres noch Gabriel García Bernal und Volker Michalowski. Sie wurden von den Vereinten Nationen entsandt, um Daten über eine Umweltkatastrophe zu sammeln, die sich hier ereignet: Durch jahrzehntelange Verschmutzung hat sich ein stetig expandierender Salzsee gebildet, der eines Tages den ganzen Kontinent zu bedecken droht, ja vielleicht sogar die ganze Welt. Zu allem Überfluss thront in seiner Mitte auch noch der schlummernde Supervulkan Uturuncu, in dessen Magmakammer es rumort und dessen Ausbruch unsere ganze Spezies vom Antlitz der Erde wischen könnte. Die Frage ist nicht, ob er ausbricht. Die Frage lautet: wann?
Niemand versteht es wie Werner Herzog, seine Zuschauer ohne jegliche Vorbereitung in völlig neue, absurde Situationen zu werfen. So finden sich die Akteure dann auch völlig unerwartet in einer Salzwüste 4000 Meter über dem Meeresspiegel….
Land: Deutschland, USA, Frankreich, Mexiko | Jahr: 2016 | ca. 98 Minuten | FSK: ab 12 Jahre
Regie: Werner Herzog, mit Veronica Ferres, Michael Shannon, Matt Riley, Gael García Bernal.
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